Experimenteller Wohnungsbau Schwabach
(10.08.21) In Schwabach hat Ursula Sowa gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Sabine Weigand, dem Landesschatzmeister und Bundestagskandidat für den Wahlkreis Nürnberg-Süd/Schwabach Sascha Müller und den beiden örtlichen Mitgliedern des Bauauschusses Karin Holluba und Bernhard Spachmüller ein Bild über die Aktivitäten der Gewobau Schwabach gemacht. Das Objekt in der Penzendorfer Straße hat sich beim Modellvorhaben Experimenteller Wohnungsbau beworben und mit neun weiteren Städten den Zuschlag erhalten.
Der Geschäftsführer der Gewobau Schwabach Harald Bergmann und sein Technischer Leiter Knut Kosmann erläuterten, dass sich die angespannte Wohnsituation der Stadt Nürnberg auch auf Schwabach überträgt. Weshalb Wohnraum auch in Schwabach sehr nachgefragt ist. Besonders an diesem Objekt ist, dass es sich um klimafreundliches Bauen im Bestand handelt. Beim Siegerentwurf kann der Baumbestand erhalten werden und durch die Verdichtung kann der Straßenlärm für alle Anwohner reduziert werden. „Dieser Plan zeigt, dass aus einem Garagenhof mit wenig Charme, direkt an einer befahrenen Straße, durch geschickte Verdichtung und neue Ideen eine Chance auf Quartiersraum und mehr Wohnqualität für alle möglich sein kann“, so Ursula Sowa.

Im Anschluss wurde der Verein Lebendige Nachbarschaft – LeNa Hand in Hand e. V. im Wohnobjekt in der Kreuzwegstraße besucht. Hier hat die Gewobau das Projekt „Miteinander Wohnen“ ins Leben gerufen. Durch einen Gemeinschaftsraum im Wohnobjekt entstehen vielfältige Angebote für die ganze Nachbarschaft. Vom „LeNa Café“ über Adventssingen bis Käse Herstellen schafft der Verein hier einen Treffpunkt für alle Bewohner*innen. Der Gemeinschaftsraum schafft so neue Möglichkeiten für sozialen Zusammenhalt, wie er in anderen Wohnobjekten in ähnlicher Größe heutzutage leider fehlt.
