Die Ausstellung „Taiwan Acts! Architektur im Dialog“ zeigt über 100 soziale und nachhaltige Projekte aus Taiwan im Architekturmuseum der TU in der Pinakothek der Moderne.
Nach dem verheerenden Erdbeben vom 21. September 1999 gründeten sich in Taiwan zahlreiche Architekturinitiativen, mit dem Ziel, die Lebensbedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern sowie Gerechtigkeit und Gleichbehandlung zu fördern. Einige davon wurden von Fachleuten ins Leben gerufen, andere von engagierten Laien. Dementsprechend unterscheiden sich die gezeigten Projekte häufig in ihrem Umfang und Kontext. So haben einige Projekte einen sehr bescheidenen Ursprung. Was sie aber so wichtig macht ist, dass sie auf die kritischen Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Gesellschaft reagieren. In der Ausstellung Taiwan Acts sieht man, wie lokale Gemeinschaften, Regierungen, Architekten, Designer und Planer zusammenkommen, um sich für die Gesellschaft zu engagieren.
Zu den Projekten gehören z.B.: Ein Pavillon aus Bambus, eine Grundschule, ein begrüntes Hochaus sowie auch ein Kinderbuchhaus aus Lehm.
Hier einige Eindrücke der tollen Projekte:
Studentenprojekt der Guo-Chou Chen und Shih Chien Universität, 2018-2019. Klassenzimmer mit Bibliothek und Gesundheitsbereich.