Die Metropolregion München plant eine Internationale Bauausstellung zum Thema Mobilität und veröffentlichte dazu kürzlich ein Positionspapier. Ich will nicht locker lassen und die IBA auch in die Metropolregion Nürnberg holen.
Das Format der Internationalen Bauausstellungen hat mit seiner über hundertjährigen Tradition vielfach bewiesen, dass es der ideale Rahmen ist, um Zukunftsfragen der Raum- und Stadtentwicklung zu beantworten. In der Metropolregion München rückt erstmals das Thema Mobilität in den Mittelpunkt einer IBA.
Ab 2022 lädt die Internationale Bauausstellung (IBA) Kommunen und Akteur*innen der Metropolregion München ein, in einem zehnjährigen Zukunftsprozess zu zeigen, wie das Mobilitätsgeschehen in der Region mit den Werkzeugen der Stadt- und Raumentwicklung positiv beeinflusst werden kann. Mithilfe konkreter Bauten, Konzepte und Programme will die IBA ein international wahrnehmbares Beispiel dafür geben, wie eine wachsende Stadtregion das Zusammenleben, Arbeiten und Unterwegssein neu denken und zugleich lebenswert und in Bewegung bleiben kann.
Ich finde, die Potenziale einer IBA sollten auch der Metropolregion Nürnberg zugutekommen und sich nicht nur auf die Münchner Region beschränken. Nachdem die Stadt Nürnberg den Titel der europäischen Kulturhauptstadt nicht erreicht hat, könnte stattdessen eine IBA für nötige Innovationen über die Stadtgrenzen hinaus sorgen. Daher lasse ich nicht locker und werbe für die Etablierung einer IBA in der Metropolregion Nürnberg.
Hier findet ihr das Positionspapier zur IBA in der Metropolregion München:
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