Das Bamberger ETA Hoffmann Theater erhält einen einmaligen Zuschuss vom Freistaat Bayern. Ursula Sowa hatte sich mit einem Brief an den Bayerischen Staatsminister Bernd Sibler gewandt und darum gebeten, das nicht-staatliche Theater entsprechend zu fördern. Vorgesehen waren bislang 1,2 Mio Euro. Nun fällt die Zuweisung höher aus und wird 2020 1,3 Mio Euro betragen. Insbesondere die hohe Anzahl an Uraufführungen war letztlich ein erfolgreiches Argument. Auch Bürgermeister Dr. Christian Lange hatte sich für das ETA Hoffmann Theater in dieser Angelegenheit eingesetzt.
„Dass das ETA Hoffmann Theater zusätzliche Mittel erhält ist wichtig und richtig“, so Ursula Sowa. „In Bamberg darf bei aller Freude aber natürlich nicht vergessen werden, dass es zahlreiche kleinere Theater gibt, die die Stadt ebenso bereichern. Ihnen müssen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und finanzielle Förderungen ermöglicht werden.“ Mit den 100.000 Euro ans ETA Hoffmann Theater wird letztlich auch Nachwuchsarbeit unterstützt. Gerade diese ist geprägt davon, abseits des Mainstreams zu sein, innovatives Theater zu machen, experimentelle Kunst zu schaffen.
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